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V1 als Plastikpiraten unterwegs


Die V1 beschäftigte sich mit dem Projekt „Plastikpiraten“. Dieses Projekt ist dafür da, dass Kinder und Jugendlichen lernen, was Plastik in Ozeanen und Flüssen verursacht und wie man das bekämpfen kann. Dazu nahmen sie auch an einem wissenschaftlichen Projekt teil. Sie bildeten fünf Gruppen und untersuchten ein Teilstück der Iller in Senden.

Gruppe 1 beschäftigte sich mit der Fließgeschwindigkeit und der Flussbeschreibung. Sie fanden heraus, dass die Geschwindigkeit 0,40 km/h beträgt und betrachteten Tiere und Pflanzen.

Gruppe 2 war für den Müll am Flussufer zuständig. Dafür teilten sie drei Uferzonen ein, um nach Müll zu suchen. Sie stellten fest, dass kaum Müll zu finden war. Nur in der ersten Zone fanden sie ein Plastikteil und in der zweiten ein Papier.

Gruppe 3 befasste sich mit Müllansammlungen. Sie durchsuchten ein Gebiet mit einer Länge von 160 m und einer Breite von 30 m nach Müllansammlungen. Sie fanden scharfe Metallobjekte, verrottete Speisereste und Chemikalien (Batterien, Farbe).

Gruppe 4 schaute sich den Müll im Fluss an. Sie ließen ein Netz in den Fluss und beobachteten 60 Minuten, ob Müll im Fluss treibt. Im Netz hat sich kein Plastikmüll verfangen.

Gruppe 5 war dafür verantwortlich, die Aktivitäten aller Gruppen mit Fotos und Interviews zu dokumentieren.

Insgesamt fanden die Schülerinnen und Schüler wenig Müll. Der gefundene Müll stammt von den Besuchern des Wanderweges. Der Großteil des Mülls besteht aus Plastik, was eine große Umweltbelastung darstellt. Um dies zu vermeiden, sollten die Menschen ihren Abfall nicht in der Natur entsorgen und es sollten Mülleimer angebracht werden, da es an diesem Teilstück der Iller keine gibt.

von Hülya, Sinem und Ceyda (V1)

EDIT: Hier die Ergebnisse unserer Untersuchungen auf der Projektseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.


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